Was aus uns wird
(t.+m.: a.gehrke 2012)
Ich seh deinen Wagen nicht mehr - die Straße ist leer
da ist noch Duft in der Luft von dir
du wolltest nicht gehen - es tat dir weh
hattest Angst dass ich nicht
versteh
Ich geh meinen Weg - du gehst deinen
was aus uns wird - wird sich zeigen
jetzt hat’s nicht gereicht mit uns zwein
ich seh die Welt dreht sich weiter
so als wären wir nicht gescheitert
…. als wär nichts passiert
geh allein durch die Stadt - der Tag ist schon satt
pulsiert nur müde und dunkel dahin
Unendlich Autos von vorn – es regnet schon
werd geblendet von weißblauem Licht
Ich geh meinen Weg…
Keine Angst dass nichts passiert
dass kein Herz mich mehr verwirrt
mich aus der Fassung reisst
seh dass der Weg der vor mir liegt
klarer wird mit jedem Schritt
mit jedem Schritt
Ich geh meinen Weg…
Wieder ein Tag
(t+m: a. gehrke 2014)
Wieder ein Morg
en - wieder mal früh
im Bett ist es warm und es braucht nicht viel
um meine Stimmung zu töten um mich runter zu bringen
so früh am Tag weiss ich nicht wer ich bin
Dann auf der Straße all die Gesichter
Die seh ich jeden Tag und seh vorbei
Ich kenn sie alle und kenn doch keinen
Was für Gedanken – das geht vorbei
ist der Film schon mal
gelaufen
ich hab das alles schon gesehen
wieder so ein Tag - wieder so ein Tag
Nein tut mir leid, ich kann heut nicht
Keine Party, keine Kneipe und auch auf Sicht
kein Konzert, kein Kino und keine Lactose
ich hab grad wieder viel um die Ohren
der Job ist so stressig, grad jetzt is es schlimm
ok schon seit Jahren, da seh ich nicht hin
auf der Arbeit läuft’s auch nicht so toll
aber klar ich finde mein Glas halb voll
ist der Film schon mal gelaufen
ich hab das alles schon gesehen
wieder so ein Tag - wieder so ein Tag
arbeiten um Geld zu verdienen
um Dinge zu kaufen die wir nicht brauchen
unsere Keller sind voll mit diesem Scheiß
wir können nicht anders wir wollen nicht anders
wir schaun auf andere und nicht auf uns selbst
wir machen und schaffen - drehn uns im Kreis
wieder so ein Tag - wieder so ein Tag
Einmal
(t+m: a. gehrke 2013)
du gehst neben mir - wir können gut schweigen
es ist alles vertraut - wir müssen nichts zeigen
so geht es schon lange - kein Tag war zuviel
ist immer schon Liebe - aber Liebe war_s nie
manchmal sind da Tage, da seh ich dich und will mehr
Einmal will ich nichts verstehen - nur sehen was passiert
Einmal mit dir untergehen und was dann ist sind wir
Ich sah dich oft mit andern – hab mich mit dir gefreut
Wir haben zusammen gelitten – und zusammen geträumt
Es kommt und geht vorüber - es ist nur manchmal da
muss nur ein wenig warten - bis alles ist wie’s war
manchmal sind da Tage, da seh ich dich und will mehr
Einmal will ich nichts verstehen - nur sehen was passiert
Einmal mit dir untergehen und was dann ist sind wir
was kommen kann – weiß keiner - keine Planung hält so lang
ob alles zusammenbricht - kann ich nicht sagen
Einmal will ich nichts verstehen - nur sehen was passiert
Einmal mit dir untergehen und was dann ist sind wir
Weiss was du willst
(t+m: a. gehrke)
du fragst mich wieder mal - wohin ich geh
wie jeden Tag an dem ich flieh
wenn ich auf der Suche bin – ganz allein
mich davon schleich wie ein Dieb
muss keine Schuldgefühle haben – ich weiss
ich glaub das klappt noch nicht bei mir
ich frage mich wie du das machst – wie jetzt
heul noch länger und ich bleib hier
ich weiss was du willst
seh’s in deinen Augen
ich weiss was du willst
du willst mich fesseln hier bei dir
weiss du was du willst - was dich kaputtmacht?
weisst du wer du bist - oder hängst du nur an mir?
ich weiss was du willst
hat gedauert bis ich weiss - ich hab`s kapiert
du fährst dein Leben an die Wand
im Verdrängen warts du schon – immer gut
und ich halt immer deine Hand
ich weiss was du willst….
ich seh dir seit Jahren zu - wie du im Strudel treibst
wie du deine Augen schließt - und nach Hilfe schreist
warum lernst du nicht schwimmen?
warum lernst du nicht schwimmen?
warum lernst du nicht schwimmen?
ich weiss was du willst….
Ich hol dich hier raus
(t.+m. a. gehrke)
woher kommt diese Leere obwohl alles voll ist
voll Lärm und voll Bilder – zu viel für mich
ich will nicht mehr was wichtig sein soll
euer Leben ist nichts für mich
weisst nicht wie’s dir geht - kannst dich nicht spüren
deine eigene Fassade hat nichts von dir
die Mauer steht unverrückbar
hast Angst loszulassen und zu verliern
komm – ich hol dich hier raus wir zwei fahren zusammen – so wie früher
komm – nur wir allein - ich brauche sonst nichts – ausser dir
es muss was geben ein Platz für uns zwei
wo kann ich nicht sagen doch ich bin bereit
einfach zu fahren egal wohin
ist überall besser als hier drin
komm – ich hol dich hier raus wir zwei fahren zusammen – so wie früher
komm – nur wir allein - ich brauche sonst nichts – ausser dir
ich weiss es ist nicht leicht nicht zurückzusehen alles zu vergessen
nach vorn zu gehen aber komm jetzt mit mir – wie früher
wenn ich mich umschau glaub ich nicht das es nichts Besseres geben soll
hab den Schlüssel nicht zum Glück - sieh dein Glas ist halb voll
frag mich nicht wohin wir fahren - hast doch nie ein Ziel gebraucht
lass uns einfach treiben - glaube mir du willst das auch!
komm – ich hol dich hier raus wir zwei fahren zusammen – so wie früher
komm – nur wir allein - ich brauche sonst nichts – ausser dir
ich weiss es ist nicht leicht nicht zurückzusehen alles zu vergessen
nach vorn zu gehen aber komm jetzt mit mir – wie früher
Zum Meer
(t. & m. a. gehrke)
geh durch die Stadt – geh ohne Ziel
alle kaufen viel zu viel
hektische Gier– Blicke ohne Halt
feuchte Hände zur Faust geballt
alles ist billig – so gut wie geschenkt
Sinne betäubt – abgelenkt
jemand steht da - verspricht heile Welt
ich soll zu Gott - und er will Geld
bring mich zum Meer - zum Wind – bring mich zum Meer
ich will mehr - will mehr – bring mich zum Meer
lass uns auf die Klippen gehen – ich will an der Kante stehen
ich will tauchen ins Wasser – bis ich die Kälte nicht mehr spür
bunte Lichter – die Luft verklebt
die Musik zu laut – jemand hier der lebt?
trübe Blicke – stumpf und heiss
alle reden – schwarz und weiss
Gläser leer – Gesichter feucht
hektische Stimmen – der Punkt ist erreicht
Angst und - nackte Haut
Adrenalin und - heißer Rauch
bring mich zum Meer - zum Wind – bring mich zum Meer
ich will mehr - will mehr – bring mich zum Meer
lass uns auf die Klippen gehen – ich will an der Kante stehen
ich will tauchen ins Wasser – bis ich die Kälte nicht mehr spür
Nicht so schnell
(t. & m. a. gehrke)
geh bitte nicht so schnell - nicht so schnell
ich will nicht nur ankommen - wir haben Zeit es ist noch hell
und bleib jetzt stehen - bleib jetzt stehen
ich will nur schauen - dir in die Seele sehen
red bitte nicht so viel - nicht so viel
ich kann so nichts verstehen – so viel Worte ohne Ziel
sag mir nicht wie’s geht - wie es geht
ich will keine Antwort - wo die Frage noch nicht steht
gib mir Zeit – gib mir Zeit - nur einen Augenblick mit dir allein
hör mir zu – hör mir zu - nichts ist mehr wichtig nur ich und du
sei bitte nicht so laut - nicht so laut
ich möchte die Stille hören - jedes Zittern ganz genau
sieh mir ins Gesicht – ins Gesicht
will dir was sagen - es reichen Worte nicht
gib mir Zeit – gib mir Zeit - nur einen Augenblick mit dir allein
hör mir zu – hör mir zu - nichts ist mehr wichtig nur ich und du
Tage vergehen wie Stunden – werden konsumiert
alle unsere Träume – einfach ignoriert
der Himmel ist wunderschön – wie am ersten Tag
doch keiner der ihn sieht – niemand ist da
gib mir Zeit – gib mir Zeit - nur einen Augenblick mit dir allein
hör mir zu – hör mir zu - nichts ist mehr wichtig nur ich und du
Im Schatten
(t.+m. a. gehrke)
du standest dort im Schatten - ich sah dich letzte Nacht
die Hände vor den Augen - „ist schon gut“ hast du gesagt
dein Blick sagt was anderes – ist voller Schmerz
deine Wangen leuchten feucht - das letzte Lachen ist lang her
du flüsterst - es dringt leise in mein Ohr
„Mir ist kalt und ich weiß nicht – wieso wurde ich geborn?“
ich stand mir dir im Schatten – und hörte dir nur zu
strich dir durch die Haare – und gab von meinem Mut
wenn du glaubst du bist allein - wenn es dunkel ist und kalt
und der Sturm der kommt von vorn - dann gebe ich dir Halt
halt dich in meinem Arm - halt dich so fest wie nie
bis der Sturm vorüber ist – und fort nach Osten zieht
hör da oben in den Bäumen – die Vögel singen nur für dich
warten auf die Stunde – wenn der neue Tag anbricht
der Tau dort auf den Gräsern – wart ich nehm mir etwas mit
tropf ihn auf deine Haut – bring dir etwas Licht
wenn du glaubst du bist allein - wenn es dunkel ist und kalt
und der Sturm der kommt von vorn - dann gebe ich dir Halt
halt dich in meinem Arm - halt dich so fest wie nie
bis der Sturm vorüber ist – und fort nach Osten zieht
lehn dich ruhig bei mir an - meine Schulter gehört dir
und wenn du nicht allein sein willst - bleib heut nacht bei mir
und ist alles vorüber – und es ist Zeit zu gehen
wenn das Schiff auf dich wartet – und der Fährmann vor dir steht
dann hab keine Furcht – und frag nicht nach der Zeit
geh nur auf die Reise - ich werde immer bei dir sein
wenn du glaubst du bist allein - wenn es dunkel ist und kalt
und der Sturm der kommt von vorn - dann gebe ich dir Halt
halt dich in meinem Arm - halt dich so fest wie nie
bis der Sturm vorüber ist – und fort nach Osten zieht
ich werd zur Flamme die dir leuchtet
ich werd zum Licht in dunkler Nacht
ich werde Feuer das dich wärmt
wenn du frierst am letzten Tag
Warten auf den Tag
(t. & m. a. gehrke)
ich sitz hier im Dunkeln - die Kälte setzt sich fest
fühl mich zerrissen und müde - hab mich mit der Kraft verschätzt
und du? du zitterst ja - frierst du auch wie ich?
dir geht’s auch nicht besser - hier unten ohne Licht
komm doch her - halt dich fest - wir warten auf den Tag
ich halt dich fest - und wir warten auf den Tag
alle andern sind weg - wünschen uns Glück
lächeln freundlich woanders hin - sehen nicht zurück
unsere Bilder will keiner mehr sehen - keiner hört uns mehr zu
und unsere Geschichte ist Geschichte – sagst du
komm doch her - halt dich fest - wir warten auf den Tag
ich halt dich fest - und wir warten auf den Tag
der Weg ist zu Ende
lass uns klar sehen
zusammen sind wir mehr
komm doch her - halt dich fest - wir warten auf den Tag
ich halt dich fest - und wir warten auf den Tag
Was ich brauch
(t. & m.: a. gehrke)
weiß nicht ob du meinen Namen kennst - weiß nicht ob du mich siehst
ob du das Brennen in mir spürst - wie meine Seele glüht
bemerkst nicht das Wasser - tropft herunter schwarz getränkt
und ich kann nichts sagen - halt still den Kopf gesenkt
du hast was ich brauche - du hast alles was ich will
kannst meine Wunden heilen - kannst meinen Hunger stillen
doch du gehst an mir vorüber - siehst nicht wo ich bin
hörst nicht meine Schreie - bist du taub und blind?
ist das nur Spinnerei - ich hab nur Augen für dich
und mein Herz sagt mir - du hast was fehlt für mich
doch du lebst dein Leben - an mir vorbei
findest andere wichtig - weißt nichts von uns zwein
du hast was ich brauche - du hast alles was ich will
kannst meine Wunden heilen - kannst meinen Hunger stillen
doch du gehst an mir vorüber - siehst nicht wo ich bin
hörst nicht meine Schreie - bist du taub und blind?
komm her zu mir - ich bin in dir
komm her zu mir - komm her zu mir
du hast was ich brauche - du hast alles was ich will
kannst meine Wunden heilen - kannst meinen Hunger stillen
doch du gehst an mir vorüber - siehst nicht wo ich bin
hörst nicht meine Schreie - bist du taub und blind?
du hast was ich brauch - du hast alles was ich will
kannst meine Wunden heilen - kannst meinen Hunger stillen
Ohne dich
(t.&m.: a.gehrke)
der Film in mir hält nie an
erzählt von dir wie es begann
hab dich gesehen – hab nie gedacht
dass diese Sonne für mich lacht
es könnt jetzt warm sein wärst du hier
es könnt so warm sein mit dir
kann nicht mehr lachen ohne dich
kann nicht atmen ohne dich
es tut so weh
es ist so leer ohne dich
es ist so leer ohne dich
wo bist du jetzt – ich weiß es nicht
doch dein Bild ist da – dein Gesicht
lacht mich an und weint ganz still
ich würd alles geben – was du willst
es könnt jetzt hell sein wärst du hier
es könnt so hell sein mit dir
kann nicht mehr lachen ohne dich
kann nicht atmen ohne dich
es tut so weh
es ist so leer ohne dich
es ist so leer ohne dich
weiß noch jedes Mal – wenn wir zusammen warn
weiß noch deinen Blick – Arm in Arm
jeder Gedanke war voll von dir
jeder Moment gehört nur dir allein
kann nicht mehr lachen ohne dich
kann nicht atmen ohne dich
es tut so weh
es ist so leer ohne dich
es ist so leer ohne dich
Am Kanal
(t. & m. a. gehrke)
nach Jahren war ich am Kanal - weiss nicht den Grund dafür
vielleicht wollte ich wieder wissen – wie`s damals war mit dir
wieder an der alten Stelle - die Wiese hinter Brombeeren versteckt
der Pfad war längst zugewachsen - keiner hat uns je bemerkt
es kommt mir kleiner vor als damals - die Farben wirken grau
wie war das Gefühl noch abends - weiss nicht mehr genau
was war damals anders - was hat uns damals bewegt?
was hat uns so frei gemacht - uns so aufgeregt?
noch einmal diesen Sommer zurück
noch einmal deine Haut - deinen Blick
lange her daß wir hier lagen
lange her daß wir zusammen waren
lange her daß ich an dich dachte
mich erinnerte nach all den Jahren
wir lagen hier ganze Tage - die Welt war für uns rund
sprachen von Liebe, Tod und Afrika - vergaßen alles um uns rum
alles was wir brauchten hatten wir dabei
Worte waren bedeutungslos – Gedanken waren frei
noch einmal diesen Sommer zurück
noch einmal deine Haut - deinen Blick
lange her daß wir hier lagen
lange her daß wir zusammen waren
lange her daß ich an dich dachte
mich erinnerte nach all den Jahren
Ich weiss dass es vorbei ist - Ich weiss das macht keinen Sinn
Ich hab mein eigenes Leben – und du keinen Platz darin
aber bin ich am Kanal - und komm an Beeren vorbei
weiss ich wieder, wie’s damals war - und du bist wieder dabei
noch einmal diesen Sommer zurück
noch einmal deine Haut - deinen Blick
lange her daß wir hier lagen
lange her daß wir zusammen waren
lange her daß ich an dich dachte
mich erinnerte nach all den Jahren
lange her daß wir hier lagen
lange her daß wir uns geküsst
Jahre her dass wir eins waren
ich hoff daß du mich vermisst
lange her.... lange her.....
Bleib hier
(t.&m.: a. gehrke)
du bist grad sechzehn - du bist schon ein Greis
deine Haut ist braun - und du bist auch weiß
du bist ein Mädchen - und du bist ein Mann
du bist reich - und du bist arm
du weisst nicht weiter - du weisst nicht wie
es besser werden kann - gefragt warst du nie
stehst an der Kante – hast Pillen in der Hand
Klinge an der Haut - Blick starr zur Wand
egal wer du bist - egal wie du heißt
egal was du liebst - egal was du weißt
hol tief Luft und - spür das Leben
glaub an dich - alles kann geschehen
niemand versteht dich - niemand fragt nach dir
niemand interessiert’s - kein Freund ist hier
kein Weg zurück- ist dir das klar
du nimmst nichts mit – nichts was mal war
alles scheint vorbei – alles am ende
doch was wird – liegt in deinen Händen
was ich kann – werd ich dir geben
und glaube mir – du würdest hier fehlen
egal wer du bist - egal wie du heißt
egal was du liebst - egal was du weißt
hol tief Luft und - spür das Leben
glaub an dich - alles kann geschehen
Mach auf
(t & m. a. gehrke,)
du weißt was ich fühle und du weißt was ich denke
was ich glaub zu wissen und wem ich Glauben schenke
du weißt was mich anmacht und was nicht
du verstehst jede Regung in meinem Gesicht
hab dir alles gesagt hab dir alles gestanden
hab nichts in Reserve ich konnte nicht anders
willst du mir was sagen kannst mir vertrauen
musst es nur wagen kannst du mir vertrauen
mach die Tür auf - lass mich rein
mach die Tür auf - lass mich rein
du sitzt neben mir ich nehm dich in den Arm
obwohl ich deine Wärme spür werd ich nicht warm
wieso dieses Schweigen - hast du Angst vor mir
du brauchst keine Waffen - ich werd’ es kapiern
hab dir alles gesagt hab dir alles gestanden
hab nichts in Reserve ich konnte nicht anders
willst du mir was sagen kannst mir vertrauen
musst es nur wagen kannst du mir vertrauen
mach die Tür auf - lass mich rein
mach die Tür auf - lass mich rein
nimm die Deckung runter - streich die Segel
ich will mehr wissen von deinem Leben
nimm die Deckung runter - und lass mich rein
nicht so schnell
(t. & m. a. gehrke)
geh bitte nicht so schnell - nicht so schnell
ich will nicht nur ankommen - wir haben Zeit es ist noch hell
und bleib jetzt stehen - bleib jetzt stehen
ich will nur schauen - dir in die Seele sehen
red bitte nicht so viel - nicht so viel
ich kann so nichts verstehen – so viel Worte ohne Ziel
sag mir bitte nicht wie’s geht - wie es geht
ich will keine Antwort - wo die Frage noch nicht steht
gib mir Zeit – gib mir Zeit nur einen Augenblick mit dir allein
hör mir zu – hör mir zu nicht ist mehr wichtig nur ich und du
sei bitte nicht so laut - nicht so laut
ich möchte die Stille hören - jedes Zittern ganz genau
sieh mir ins Gesicht – ins Gesicht
will dir was sagen - es reichen Worte nicht
Tage vergehen wie Stunden – werden konsumiert
alle unsere Träume – einfach ignoriert
der Himmel ist wunderschön – wie am ersten Tag
doch keiner der ihn sieht – niemand ist da